Alte Männer füttern keine Enten
1200 Besucher kommen zur 18. Turmschreiber-Lesung der Ingolstädter CSU
Ingolstadt Es ist schon immer wieder verwunderlich: Obwohl die Ingolstädter CSU für ihre jährlich veranstaltete Turmschreiber-Lesung keinerlei Werbung betreibt und sich nicht einmal ein Hinweis auf deren Homepage befindet, ist der Festsaal des Stadttheaters jedes Mal proppenvoll. Da machte auch die diesjährige, nunmehr 18. Auflage des „Selbstläufers“ keine Ausnahme. Etwa 1200 Besucher drängten sich zunächst im Foyer, um dann rasch die Plätze einzunehmen. Nach dem Einmarsch des „Orchester Martin Ott“, die den Abend musikalisch umrahmten, trat auch schon die langjährige Organisatorin der Turmschreiber-Lesung, Brigitte Fuchs, ans Mikrofon. Vor ihr in den ersten Reihen hat sich die (CSU-)Politprominenz niedergelassen. Das gab der, wie immer gut gelaunten Ex-Bürgermeisterin, die Möglichkeit auf den Abend einzustimmen. Die „Solaranlagen-Affäre“ scheint sich nicht auf das Gemüt der Stadträtin niedergeschlagen zu haben.
Den Anfang machte Turmschreiber Helmut Eckl. Der Münchner ist in Ingolstadt kein Unbekannter, war schon bei der allerersten Turmschreiberlesung vor 18 Jahren hier. Am Freitag las er aus seinem Buch „Alte Männer füttern keine Enten“. Überspitzt, aber doch überraschend realitätsnah, berichtete Eckl von den Erlebnissen und Tücken des Älterwerdens. Ein Mann, der sich nicht alt fühlt, aber überall damit konfrontiert wird, sei es in der Sauna oder bei der Telekom-Hotline. Das Publikum war begeistert, lachte und klatschte Beifall.
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