Für März meldet der Automobilhersteller Audi für mehr als 16.000 Beschäftigte Kurzarbeit an. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag den Mitarbeitern übers Intranet mit. Demnach sollen vor allem Mitarbeiter aus der Fahrzeug-Produktion und den tangierenden Bereichen am Standort Ingolstadt betroffen sein. Vom 1. bis zum 7. März werden die Bänder – diesmal auf allen drei Montagelinien und in allen Schichten – stillstehen. Grund dafür soll die weiterhin massiv eingeschränkte Liefersituation bei Halbleitern sein, die bereits seit Anfang des Jahres herstellerübergreifend für erhebliche Störungen in der weltweiten Automobilindustrie sorgt.
Ingolstadt