Lavendelduft soll in Ingolstadt Kaninchen aus dem Park vertreiben
Plus Im Klenzepark in Ingolstadt hat die Kaninchen-Population überhand genommen. Das Gartenamt wollte Frettchen auf die Tiere ansetzen. Doch die Empörung war groß. Jetzt kommen Duftstoffe zum Einsatz.
Nur eine einzige Nacht haben die Tiere gebraucht, um all die Fleißigen Lieschen aufzufressen. Dutzende Kaninchen müssen sich in jener Frühlingsnacht vor knapp einem Jahr über die frisch gepflanzten Blumen im Klenzepark hergemacht haben. Immerhin waren „die Köpfe radikal weggefressen“, erinnert sich Ulrich Linder. Er ist Chef des Ingolstädter Gartenamts und wollte den gefräßigen Nagern jetzt zu Leibe rücken. Doch nach einem Bericht in einer Lokalzeitung wird daraus nun nichts.
Sanfte Methoden sollen nun die Kaninchen aus dem Klenzepark in Ingolstadt vertreiben
Vor allen Dingen in den sozialen Medien gab es jede Menge erboster Kommentare, ein regelrechter Shitstorm war losgegangen, Tierschützer gingen auf die Barrikaden. Aufgrund der „gesellschaftlichen Nicht-Akzeptanz“, so Linder, ändert das Gartenamt nun seine Strategie. Statt die Tiere zu töten, wollen es die Mitarbeiter nun mit sanften Methoden versuchen. Das Ziel bleibt dasselbe: Künftig soll es im Klenzepark deutlich weniger Kaninchen geben.
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