Kameradschaft ist keine Floskel
Johann Fürholzer übernimmt Vorsitz beim Soldatenverein Weichering
Weichering Auch wenn nur noch wenige Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges in der Mitgliederkartei stehen und der erste Namensteil womöglich schon beim 100-jährigen Bestehen im Jahr 2019 Geschichte sein könnte, so hat beim Krieger- und Soldatenverein Weichering die Anrede „Liebe Kameraden“ nach wie vor Gültigkeit.
Weil er Tradition schätzt, kommt dem langjährigen Vorsitzenden und ehemaligen Bundeswehrsoldaten Dieter Amberger diese Art der Formulierung leicht über die Lippen. Schließlich sieht er den Verein noch lange in der Pflicht, an die Schrecken der Kriege zu erinnern, auch wenn diese Zeit bereits weit zurückliege. Die Leiden dieser Generationen und das Gedächtnis an die Gefallenen, dürften nicht in Vergessenheit geraten. Aber ebenso gelte es, die Gräber der Kriegsopfer fern der Heimat zu hegen und zu pflegen. Amberger redete dabei der Notwendigkeit einer Spende für die Kriegsgräberfürsorge das Wort. Doch diesbezüglich würden sich die Weicheringer Bürger geradezu beispielhaft verhalten, lobte er. Auch die Bereitwilligkeit, sich als Sammler zur Verfügung zu stellen, sei gegeben. Zehn Kameraden sind es, die in Weichering von Haus zu Haus gehen. So kam heuer das stolze Ergebnis von 1365 Euro zusammen. Hinzu kommt noch die 300-Euro-Spende eines Privatmannes.
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