Die seltsame Reise der Neuburger Milchkuh
Früher war sie in allen Regalen zu sehen, mittlerweile muss man nach ihr suchen. Woher kommt die Kuh mit dem Herz und wohin ist sie verschwunden?
Das Logo der Neuburger Milchwerke kennt jeder, der in der Region groß geworden ist. Eine offenkundig gut gelaunte Milchkuh mit Blume zwischen den Lippen lächelt auf einem roten Herz gebettet in den Tag hinein. Früher war das Logo überall in Neuburg zu sehen, vor allem in den Kühlregalen der kleinen Läden, bei Discountern und Supermärkten. Mittlerweile grinst die Kuh hauptsächlich von den silbernen Tanklastzügen auf Autofahrer und Passanten hinab. So wie sie es schon vor mehr als 30 Jahren gemacht hat. Wohin die Milchkuh verschwunden ist? Darauf gibt es viele, aber keine einfache Antwort. Wo sie einst herkam? Diese Frage kann Günter Renner beantworten, der ehemalige Direktor der Milchwerke.
Günter Renner, 75, muss als erstes mit einem Mythos aufräumen, der sich erst vor drei Jahren begründet und auch unsere Zeitung fälschlicherweise veröffentlicht hat: Die Neuburger Milchkuh hat nicht der berühmte Grafiker und Künstler Kurt Gloszat entworfen. Gloszat hat zweifelsfrei viele berühmte Logos entworfen, wie die bekannten Schriftzüge für Pfanni und Bahlsen. Aber das Logo der Milchkuh stammt nicht von ihm, ja noch nicht einmal aus Neuburg, erzählt der ehemalige Direktor.
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