
Großer Auftritt in der Elbphilharmonie


Die Audi Jugendchorakademie tritt bei der Eröffnung des Hamburger Konzerthauses auf. Auch junge Sänger aus der Region sind dabei.
Anmutig und mächtig ragt sie am Ufer der Elbe im Westen von Hamburgs Hafen-City empor: die Elbphilharmonie. Knapp neun Jahre hat es seit der Grundsteinlegung im Jahr 2007 gedauert. Nun ist das Konzerthaus endlich fertig. Mitte Januar wird das neue Wahrzeichen der Hansestadt mit einer Reihe von Konzerten eingeweiht. Mit dabei sind auch Sänger aus der Region, die der Audi Jugendchorakademie angehören. Der Jugendchor gastiert am 13. Januar unter der Leitung von Kent Nagano in der Elbphilharmonie. Auf dem Programm steht die Uraufführung des Oratoriums „Arche“, das der Münchner Komponist Jörg Widmann extra für diesen Anlass geschrieben hat.
Viel darf über die „Arche“ noch nicht an die Öffentlichkeit dringen. Nur, dass es sich um eine zeitgenössische Komposition handelt. Neben der alttestamentarischen Erzählung der Sintflut verwendet Widmann Texte aus unterschiedlichen Jahrhunderten von Dichtern wie Matthias Claudius und Friedrich Schiller oder des Philosophen Friedrich Nietzsche. Genauere Details sind allerdings streng geheim. „Das Stück gefällt mir gut, es ist sehr abwechslungsreich. Aber es ist auch ziemlich schwer, vor allem, was die Einsätze angeht“, verrät Raphael Beck. Das Oratorium sei teilweise sehr dissonant und streckenweise bis zu zehnstimmig. Männer und Frauen würden in verschiedenen Tonarten singen. Beck ist 21 Jahre alt, wohnt in Neuburg-Marienheim und studiert in Eichstätt angewandte Musikwissenschaften und Musikpädagogik. Seit zwei Jahren singt er bei der Audi Jugendchorakademie als Tenor mit. „Die Aufführung in der Elbphilharmonie ist das Größte, was ich bisher gemacht habe.“ Raphael Beck freut sich auf das Konzert, er ist stolz, dabei zu sein. „Ich muss aber noch üben“, gibt er zu.
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