Corona-Krise: Spargelernte beginnt fast ohne Helfer
Plus Grenzschließungen behindern die Anreise von Saisonarbeitern aus dem Ausland. Zu den Ernteschwierigkeiten kommt auch die Sorge um den Absatz.
Die Spargelernte beginnt – in diesem Jahr allerdings mit wesentlich weniger Erntehelfern, als geplant. Die Corona-Krise hat auch hier zu Einschnitten geführt. Tschechien, Ungarn und Polen haben die Grenzen geschlossen. Ihre Staatsbürger könnten zwar nach Deutschland einreisen, müssten nach der Heimreise jedoch 14 Tage in Quarantäne verbringen. Für die Spargelernte ist das ein Problem.
Denn Erntehelfer aus Polen oder Rumänien stellen vielerorts einen Großteil des Personals, so auch in Ainertshofen bei Inchenhofen. Auf dem Waglerhof hat die Ernte am Mittwoch begonnen und bis jetzt gibt es 13 Helfer. Normalerweise habe er 40 Mitarbeiter, erzählt Paul Gamperl. „Wir werden nicht alles stechen können“, sagt er. Warten könne er allerdings auch nicht, die Grenzen sind immerhin bis zum 5. April geschlossen. Ein bisschen Hoffnung bleibt: Auf seinem Hof kann man von Anfang April bis Ende Juni den Spargel auch selbst stechen, gerne als Familienaktivität.
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