
Initiatoren verlieren Bürgerentscheid in Oberhausen

Plus Fast zwei Drittel der Wähler haben sich dafür entschieden, dass die Gemeinde Oberhausen ihre Pläne für ein Gewerbegebiet und ein Behindertenwohnheim am Plattenacker weiterverfolgen darf.

Im Vorfeld des Bürgerentscheids in Oberhausen war es kaum möglich, eine Prognose abzugeben. Wer hat die besseren Argumente? Wer die schlechtere Ausgangssituation? „Es wird in jedem Fall eine knappe Kiste“, hatte Sascha Weller vermutet, der als indirekter Anwohner des Plattenackers die Interessen der Initiatoren unterstützt hatte. Doch am Ende war das Ergebnis dann doch recht eindeutig: Von den 1518 Bürgern aus der Gemeinde Oberhausen, die sich am Bürgerentscheid beteiligt hatten, waren 946 (62,4 Prozent) gegen das Ansinnen der Initiatoren, alle weiteren Planungen für ein Gewerbegebiet und ein Behindertenwohnheim am Ortsrand von Oberhausen zu stoppen. Nur 569 Wähler (37,6 Prozent) teilten die Meinung der Initiatoren. Aus diesem Grund darf die Gemeinde nun die Arbeit an den Projekten fortsetzen.
Während in Oberhausen das Ergebnis mit 167 zu 192 Stimmen noch relativ knapp für eine Fortsetzung der Planungen ausfiel (53,5 Prozent), waren sich die Sinninger und Unterhausener mit einer überwiegenden Mehrheit einig: 69,9 Prozent der Wähler in Unterhausen und sogar 86,7 Prozent der Wähler in Sinning stimmten für das Gewerbegebiet und das Wohnheim. Auch die Briefwähler waren mehrheitlich für die Projekte.
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