Guttenbergs Comeback macht (noch) nicht alle glücklich
CSU-Politprominenz ist angesichts einer möglichen Rückkehr gespalten
Neuburg Soll er? Oder soll er nicht? Oder soll er noch nicht? Die Diskussion um ein politisches Comeback von Karl-Theodor zu Guttenberg treibt auch die CSUler in der Region um. In Neuburg und Umgebung war der frühere Wirtschafts- und Verteidigungsminister ein gern gesehener Gast, nicht zuletzt sein Auftritt bei der Jungen Union (JU) als Discjockey ist noch vielen in Erinnerung. Heute schwanken die führenden CSU-Köpfe im Landkreis zwischen vorsichtiger Begeisterung (JU-Kreisvorsitzender Matthias Enghuber) und deutlicher Skepsis (Neuburgs CSU-Ortsvorsitzender Dr. Otto Heckl).
Grundsätzlich könne er sich „KT“ in jeder politischen Funktion vorstellen. Der JU-Kreischef Matthias Enghuber macht keinen Hehl daraus, dass er zum Kreis der Guttenberg-Fans zählt. Ob als Bayerischer Ministerpräsident, oder sogar als Bundeskanzler – der charismatische Polit-Star sei trotz der Plagiatsaffäre und seinem schlagzeilenträchtigen Rücktritt nach wie vor ein Politikertyp, den es in Deutschland „über alle Parteigrenzen hinweg viel zu selten gibt“.
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