
Kein BOS-Mast wegen Wiesenbrütern

Berg im Gau wird vorerst keinen BOS-Funkmast bekommen. Denn dieser stünde in einem Schutzgebiet
Neuburg-Schrobenhausen Da hatte Ehekirchens Vize-Bürgermeisterin Maria Lang den richtigen Riecher. Denn als in der Kreistagssitzung am Donnerstag das Thema BOS-Digitalfunk zur Sprache kam, wunderten sich einige Kreisräte, dass in Berg im Gau entgegen den Planungen vorerst nun doch kein Funkmast aufgestellt wird. Die mit dem Ausbau des Funknetzes beauftragte Firma Telent wolle zunächst den erweiterten Probebetrieb im Oktober abwarten und dann entscheiden, ob die Funkverbindung für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte möglicherweise auch ohne diesen Mast funktioniert.
Während sich Karlshulds Bürgermeister Karl Seitle hereingelegt fühlt („Offenbar geht es jetzt auch mit sieben Masten. Für mich sind das doch alles Verbrecher!“), fragte Maria Lang nach dem Grund – wo es doch anfangs hieß, dass jeder Standort unerlässlich sei, um ein lückenloses Netz aufbauen zu können. „Was ist das für ein Grundstück? Hoffentlich gehört es nicht dem Landkreis!“, unkte sie.
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