Wie Günter Gamisch Ehekirchen gestalten will
Plus Günter Gamisch (Freie Wähler) möchte seine Gemeinde Ehekirchen auf eine älter werdende Bevölkerung vorbereiten und alternative Energiekonzepte verwirklichen.
Alle guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund. Für Günter Gamisch könnte eine dritte Amtsperiode in der Tat eine gute Sache sein. Denn seit zwölf Jahren ist der 56-Jährige von den Freien Wählern für die Entwicklung der Gemeinde Ehekirchen verantwortlich. Straßensanierungen, Kinderbetreuungsplätze, der Ausbau des Internets, Gewerbe- und Baugebiete, ein neues Gemeinschaftshaus – die Liste der Projekte, die unter Gamischs Ägide angestoßen und umgesetzt wurden, ist lang. Und weil die Arbeit nie aufhört, geschweige denn einmal weniger wird, hat Gamisch noch so manche Vorhaben in der Pipeline, die ihn noch gut und gerne weitere sechs Jahren beschäftigen könnten. Voraussetzung: Die Ehekirchener wählen ihn am 15. März wieder zu ihrem Bürgermeister. Denn wie schon im vergangenen Jahr, bietet ihm die CSU mit einem Herausforderer die Stirn.
Diesem hat der 56-Jährige zumindest eines voraus: zwölf Jahre Erfahrung als Bürgermeister. Die kommunale Verwaltung ist verzweigt und kompliziert. Sie gibt vor, was geht und was nicht geht und dass manche Vorgänge für den Laien so unverständlich lange dauern. Gamisch kennt das und gibt sich deshalb nicht mehr der Illusion hin, die bürokratischen Mühlen schneller mahlen lassen zu können. „Manchmal ist es ernüchternd, wenn scheinbar einfache Dinge an bürokratischen Vorgaben scheitern“, sagt er und nennt als Beispiel die Krippe in Walda, für dessen Bau nicht nur ein einfacher Bauplan, sondern eine Bauleitplanung notwendig war. Zeitlicher Mehraufwand: ein Dreivierteljahr.
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