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Benefiz-Golfturnier des Lions Clubs Neuburg: 28.000 Euro für gute Zwecke gesammelt

Neuburg

Golfturnier des Neuburger Lions Clubs: Das Angenehme mit dem Hilfreichen verbinden

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    Golfclub-Geschäftsführer und Lionsmitglied Korbinian Kofler (links), Pastpräsident Christoph Spindler (3. v. links) und Lions-Präsident Heinrich Gastl (oben, 2. von rechts) mit den Turniersiegern (vorne von links) Pascal Müller, Karla Hirtreiter und Andrea Biffar sowie Norbert Südhaus (oben Mitte) und Marco Schlottermüller (rechts).
    Golfclub-Geschäftsführer und Lionsmitglied Korbinian Kofler (links), Pastpräsident Christoph Spindler (3. v. links) und Lions-Präsident Heinrich Gastl (oben, 2. von rechts) mit den Turniersiegern (vorne von links) Pascal Müller, Karla Hirtreiter und Andrea Biffar sowie Norbert Südhaus (oben Mitte) und Marco Schlottermüller (rechts). Foto: Ulrike Wittmann

    Wenngleich die äußeren Bedingungen für das traditionelle Benefiz-Golfturnier des Lions Club Neuburg zur Herausforderung für die Organisatoren wurden, konnte das schlechte Wetter den großartigen Erfolg auch der 29. Auflage nicht verhindern. Rund 28.000 Euro kamen am Ende für das Hilfswerk der Neuburger „Löwen“ zusammen. Die durch diese Veranstaltung erreichte Spendensumme für das Hilfswerk des Lions Club liegt inzwischen deutlich über einer Million Euro.

    Lions-Präsident Heinrich Gastl bedankte sich daher nicht nur bei den knapp 80 Golferinnen und Golfern, die durch ihre Startgelder zum finanziellen Erfolg beitrugen. „Dank und Respekt“ sagte er vor allem den lokalen und überregionalen Geldspendern, in erster Linie denen aus der Bayerischen Immobilienbauwirtschaft. Motivatoren für ihre Kollegen aus diesem Kreis, sich für die Benefizveranstaltung zu engagieren, sind Wolfgang Röck (Wöhr + Bauer) und Thomas Richter (avocado).

    Benefizturnier des Lions Club soll weiter ausgebaut werden

    Röck verwies darauf, dass mit dem Turnier Angenehmes und Hilfreiches miteinander verbunden werden könne. Eigentlich habe man den Anspruch gehabt, heuer die Zahl der Mitspieler zu erhöhen. Das wäre bei ursprünglich 107 gemeldeten Teilnehmern auch gelungen, nach den wetterbedingten, kurzfristigen Absagen, blieben davon aber schließlich „nur“ 77 übrig. Es bleibe Ziel, das Turnier weiter auszubauen. Deshalb soll dafür innerhalb der Bayerischen Immobilienbauwirtschaft ein besonderes Netzwerk geschaffen werden, wie Thomas Richter ausführte. Ein zweites Ziel für Richter ist es, dass das Neuburger Benefizturnier einmal als eines der spendenreichsten in Deutschland einen Eintrag ins Golfmagazin findet. Schon für das diesjährige Turnier habe es bereits mehr Sponsoren gegeben als vergangenes Jahr.

    Die eingenommenen Spenden unterstützen überregional - zum Beispiel den Adventskalender der Süddeutschen Zeitung, die Josef-Schörghuber-Stiftung für Münchener Kinder, das St. Vinzent-Hospiz und die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung – und vor Ort. Lions-Präsident Heinrich Gastl erinnerte etwa an die große Hochwasserhilfe für das benachbarte Schrobenhausen und betroffene Vereine in Neuburg im vergangenen Jahr und die erst kürzlich zum 25-jährigen Jubiläum an den Familiennachsorgeverein Elisa übergebenen 50.000 Euro. 15.000 Euro davon steuerte das Hilfswerk der Neuburger Lions bei. Den Rest spendete die Dr. Ingeborg und Marion von Tessin-Stiftung aus München, deren Vorsitzender Rupert Hackl vom Neuburger Lions Club ist.

    Nur durch das Engagement aller Beteiligten sei es dem Neuburger Lions Club möglich, Mitmenschen in Not tatkräftig zu helfen. Mit Herzblut dabei sind nicht zuletzt Mitglieder des heimischen Clubs, die ihren Teil zu der anspruchsvollen Organisation beitragen, wozu auch die Verwirklichung der mit tollen Preisen bestückten Tombola zählt. Dank sagte Heinrich Gastl nicht zuletzt dem gastgebenden Wittelsbacher Golfclub für dessen hilfreiche Unterstützung.

    Traditionelles Benefiz-Golfturnier trägt jetzt einen neuen Namen

    Die traditionelle Veranstaltung hat übrigens heuer erstmals einen neuen Namen getragen. Der „Erwin Herrle Lions Cup“ erinnert an den im Februar mit 94 Jahren verstorbenen Mitgründer, „wenn nicht den Vater des Lions-Turniers“, wie Heinrich Gastl sagte. Herrle und „Turnier-Spendensammler“ Rupert Hackl erhielten für ihr Engagement von der Lions-Zentrale in den USA bereits den Melvin Jones Fellow. Die nach dem Lions-Gründer benannten Auszeichnung stellt die höchste Ehre dar, die einem aktiven Lions-Mitglied zuteilwerden kann. Für ein stilles Gedenken an Erwin Herrle erhoben sich die Teilnehmer der Abendveranstaltung im Wittelsbacher Golfclub auch von ihren Plätzen.

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