Der Stausee in Bertoldsheim ist „ausgelaufen“
Plus Die Donau beim Stausee in Bertoldsheim wurde um 1,50 Meter abgesenkt. Ein Fischsterben gab es diesesmal nicht. Drohnen filmen die Schlammpfützen, Helfer sammeln Muscheln.
Und plötzlich war der Stausee halbleer. Der Kraftwerksbetreiber hat am Dienstag den Kopfspeicher Bertoldsheim um 1,5 Meter abgesenkt, um Platz für den Brückenbau zu schaffen. Nach Lage der Dinge ist die Katastrophe für die Fischwelt ausgeblieben.
Angestellte eines Fachbüros überflogen den 170 Hektar umfassenden Donaustausee mit hochwertigen Drohnen. „Wir haben einige Stichlinge und einen Schwarm Kleinfische gesehen“, berichtet das Team nach ersten Aufnahmen. Aber es gab diesmal keine zappelnden Waller, Hechte und Karpfen in Wasserpfützen. Dennoch bleibt die sechs Wochen andauernde Absenkung der Donau ein Eingriff in den Lebensraum der Fische. Der Landkreis als Brückenbauherr hat daher ausreichend Vorsorge getroffen: Fischer verständigt, Absenkung verlangsamt, Suchtrupps losgeschickt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.