Am Abend des Neujahrstags, gegen 23.20 Uhr, kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei auf der A9 in Richtung Berlin, einen Kilometer nach dem Parkplatz Köschinger Forst, den Fahrer eines Autos, das auf dem Seitenstreifen stand. Dabei bemerkten die Beamten, dass der 37-jährige Fahrer auf dem Fahrersitz schlief. Offenbar war er stark betrunken.
Ein Autofahrer schlief mit 1,5 Promille auf dem Standstreifen der A9 beim Köschinger Forst
Als er aufwachte, wollte er auch sofort weiterfahren, scheiterte aber bereist beim Versuch, den Autoschlüssel zu greifen. Den Polizisten gegenüber zeigte er sich recht widerspenstig. Er beleidigte sie und konnte nur unter Zwang aus dem Auto gebracht und fixiert werden. Zur Blutentnahme kam er ins Krankenhaus. Ein Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,5 Promille, sein Führerschein wurde sichergestellt, außerdem wurde er ins Krankenhaus eingewiesen. Das Auto des 37-Jährigen wies frische Unfallschäden auf und wurde sichergestellt.
Es stellte sich heraus, dass ein Passant das Auto am selben Tag gegen 18.30 Uhr in Kleinarreshausen (Gemeinde Schweitenkirchen) am Straßenrand hat stehen sehen und den Fahrer angesprochen hat. Wer Hinweise zur Fahrt des 37-Jährigen geben kann, soll sich bei der Polizei unter der Nummer 0841/9343-4410 melden. (AZ)
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