
Altmühltal: Das Element Wasser liegt bei Ausflüglern im Trend

Plus Der Tourismus im Naturpark Altmühltal setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und reagiert auf den Klimawandel. Was das bedeutet und was es Neues gibt, zum Beispiel für Radler.

Rrrrrrrumssss. Und schon steckt das Kajak fest. Wer in den letzten Wochen in der Altmühl gepaddelt ist, kam an so mancher Stelle nicht mehr weiter. Zu trocken war das Wetter, zu seicht das Wasser. Zwischen Treuchtlingen und Eichstätt war das Bootfahren sogar verboten, um die Fischbrut zu schützen. Denn Fische legen ihre Eier gerne in Kiesbänke. Boote können die Brut zerstören, erklärt Christoph Würflein, Geschäftsführer des Naturparks Altmühltal. Nachhaltigkeit, die im Altmühltal schon immer eine Rolle gespielt habe, wie Würflein betont, werde dieses Jahr noch einmal stärker in den Fokus genommen. Tourismus im Einklang mit der Natur und den Einheimischen, lautet die Devise – und angepasst an die Veränderungen durch den Klimawandel.
Bootwandern ist im Altmühltal beliebt, vor allem auch Familienpaddeltouren. Deshalb soll diese Form der Freizeitgestaltung unbedingt erhalten bleiben, findet Würflein. Damit die Natur trotzdem keinen Schaden nimmt und die Altmühl nicht zu überlaufen ist, gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Lizenzen, die die Bootsvermieter erhalten. Ist der Wasserstand zu niedrig, wie dies kürzlich der Fall war, werden die Bootsverleiher informiert und gebeten, die betroffenen Gebiete des Flusses für einen gewissen Zeitraum nicht zu befahren, sagt Würflein. Dies sei auch früher schon vorgekommen. Doch die Trockenheit nehme zu. Ebenso die Starkregen-Ereignisse, die der Natur nicht helfen, da das Wasser zu schnell abfließt.
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