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Eichstätt: Dritter Mord im Altmühltal: Philipp Nadler stellt neuen Krimi vor

Eichstätt

Dritter Mord im Altmühltal: Philipp Nadler stellt neuen Krimi vor

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    Philipp Nadler stellt den dritten Fall seiner Dörfler-Krimireihe vor. Diesmal ermittelt der Kommissar in Beilngries.
    Philipp Nadler stellt den dritten Fall seiner Dörfler-Krimireihe vor. Diesmal ermittelt der Kommissar in Beilngries. Foto: Pizigraphy

    Schon zum dritten Mal hat sich im Altmühltal ein grausiger Mord ereignet. Diesmal hat es das Schloss Hirschberg in Beilngries getroffen, der Schädel eines Unbekannten wurde dort gefunden. Höchste Zeit also, dass Kommissar Frank Dörfler die Ermittlungen übernimmt! Und das tut er, auf gewohnt schrullige Weise, im dritten Krimi des Eichstätter Autors Philipp Nadler. Seit Februar ist der neue Roman auf dem Markt und wird seitdem von Nadler bei Lesungen vorgestellt. Wer diese besucht, sollte sich warm einpacken.

    Denn nicht nur der Mordfall zaubert am ganzen Körper eine prickelnde Gänsehaut, nein, auch das diesmalige Setting ist nichts für Frostbeulen. Denn es geht in das winterliche, tief eingeschneite Beilngries. Dort will Kommissar Dörfler eigentlich Urlaub machen, ein abgetrennter Kopf macht ihm dabei jedoch einen Strich durch die Rechnung. Denn nun gilt es natürlich erst einmal, die fehlende Leiche zu finden.

    Dritter Dörfler-Krimi von Eichstätter Autor veröffentlicht

    Was äußerst schaurig klingt, und bei der Beschreibung des Mordfalls auch sicher stimmt, federt Nadler in seinem Roman gekonnt durch kleine Pointen des Alltags ab. So taucht man zunächst gerne mit den frisch verheirateten Dörflers in die unterhaltsamen Strapazen in einem Wellnesshotel samt Familie ein. Nadler versteht es, seine Charaktere dabei so authentisch zu zeichnen, dass man nicht umhin kann, bei der Lektüre immer wieder verstohlen grinsend zu nicken, ja, solch schrullige wie lebenswerte Personen kennt wohl jeder aus dem eigenen Umfeld. Ob es nun eine Gattin ist, die ihrem eigentlich so abgebrühten Polizistenehemann der Spitznamen „Bärli“ gibt, oder Dörfler-Kollege Günther Habmann, der sich in bester Opa-Manier über dieses „Technik-Glump“ beschwert.

    Nadler schlägt mit seinen Krimis in die aktuell besonders beliebte Kombination aus Kriminalfall und Humor. Was dabei die Bücher gerade in der Region schmackhaft machen dürfte, ist, wie schnell man die im Buch beschriebenen Orte wiedererkennt - eine Besonderheit, die man schon aus den ersten beiden Krimis von Nadler kennt. So freut man sich umso mehr, wenn man beispielsweise vom Spielzeugmusem Beilngries liest, an das sich Kommissar Dörfler erinnert, oder die weihnachtlich geschmückte Beilngrieser Altstadt ebenso romantisch beschrieben wird, wie sie doch tatsächlich ist.

    Wer also den Stil der Eberhofer-Krimis liebt, sich dabei aber mehr Heimatgefühl und lokale Erkennungsmerkmale wünscht, sollte zum dritten Dörfler-Krimi greifen. Die Bücher gibt es bei www.shop.tredition.com zu kaufen.

    Lesungen

    An folgenden Terminen liest Philipp Nadler aus seinem Roman „Grosskopfert“:

    • 21. März, Freitag, 19 Uhr: Bücherei Buxheim
    • 27. März, Donnerstag, 18.30 Uhr: Loft 7 in Eichstätt
    • 15. April, Dienstag, 16.30 Uhr: Stadtbücherei Ingolstadt
    • 15. Mai, Donnerstag, 19.30 Uhr: Haus des Buches, Thalmässing
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