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Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen erweitert Angebote für Ehekirchen

Oberhausen

Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen erweitert ihr Betreuungsangebot auf die Gemeinde Ehekirchen

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    Die Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen leistet vor allem hauswirtschaftliche Unterstützung.
    Die Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen leistet vor allem hauswirtschaftliche Unterstützung. Foto: Robert Kneschke, Fotolia (Symbolbild)

    Die Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen erweitert ihr Zuständigkeitsgebiet. Künftig will der Verein auch in Ehekirchen tätig werden, wie Margit Kugler und Magdalena Habermayr am Dienstag dem Gemeinderat in seiner Sitzung vorgestellt haben. „Wir haben in der letzten Zeit immer wieder Anfragen aus der Gemeinde Ehekirchen bekommen“, sagte Kugler, die als Ansprechpartnerin erst Anfang des Jahres mit Habermeyer eine Verstärkung in der Familien- und Seniorenhilfe bekommen hat.

    Derzeit ist der Verein zuständig für 40 Haushalte in den Gemeinden Rennertshofen, Burgheim, Oberhausen, Rohrenfels und Neuburg. Die insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und drei ehrenamtlich Tätigen kümmern sich alle zwei Wochen für zwei bis drei Stunden vor allem um hauswirtschaftliche Unterstützung und Hilfe im Alltag, etwa beim Einkaufen. Die Leistungen können über die Pflegekassen bei Vorliegen eines Pflegegrades abgerechnet werden. Ziel sei, dass die Menschen „möglichst lange allein selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können“, so Kugler. „Und die pflegenden Angehörigen haben dann auch mal Zeit, durchzuschnaufen.“

    Die Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen will auch in Ehekirchen tätig werden

    Die Nachfrage nach Unterstützung sein „riesengroß“, weshalb der Verein verstärkt auch mit Einrichtungen wie der Nachbarschaftshilfe und ambulanten Pflegediensten zusammenarbeite, sagte Kugler. Es gebe auch eine Warteliste. Gleichzeitig wurde vor kurzem eine neue Mitarbeiterin eingestellt, die sich um das Gebiet der Gemeinde Ehekirchen kümmern wird. Deren Bürgermeister Günter Gamisch sieht das Angebot des Vereins als „wichtige Ergänzung für uns“. Er ist überzeugt, „dass bei der Pflegebedürftigkeit noch einiges auf uns zukommen wird in den nächsten Jahren“. Und auch unter den anderen Gemeinderatsmitgliedern sorgte das Angebot für große Zustimmung. „Das ist eine supercoole Sache“, sagte Christian Badstieber.

    Auf die Gemeinde Ehekirchen kommen dadurch keine Kosten zu. Der Verein trägt sich aus den Beiträgen der 144 Mitglieder (Stand Februar). Eine Mitgliedschaft kostet jährlich 30 Euro und ist Voraussetzung, um betreut zu werden.

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