Ihr Lebensweg war vorgezeichnet, eine Alternative war für das Mädchen nie vorgesehen. Wenn sie einmal erwachsen ist, dann wird sie den Hof ihrer Eltern übernehmen, soviel stand fest. Es war ein großer Hof, viele würden wohl von einem „Vorzeigebetrieb“ sprechen. Als junge Frau machte die Tochter Abitur, kam viel in der Welt herum, wurde Ingenieurin und fand einen Freund, der bereit gewesen wäre, in die Landwirtschaft einzusteigen. Doch im Laufe der Jahre wurde ihr immer mehr klar: Landwirtin werden, das ist nicht mein Weg. Doch wie sollte sie es ihren Eltern sagen? Die junge Frau wandte sich in ihrer Verzweiflung an die landwirtschaftliche Familienberatungsstelle in Eichstätt.
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