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Ingolstadt: Johannes Laubmeier ergründet Heimat und Erinnerung in einer Lesung

Ingolstadt

Johannes Laubmeier ergründet Heimat und Erinnerung in einer Lesung

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    Johannes Laubmeier kommt in der Reihe „Fleißers Kinder“ zu einer Lesung ins Ingolstädter Stadttheater.
    Johannes Laubmeier kommt in der Reihe „Fleißers Kinder“ zu einer Lesung ins Ingolstädter Stadttheater. Foto: Anna Hecker (Archivbild)

    Das Stadttheater Ingolstadt lädt zu einer besonderen Lesung im Rahmen der Reihe „Fleißers Kinder“ ins Studio im Herzogskasten ein. Am 5. Februar präsentiert Johannes Laubmeier sein literarisches Debüt „Das Marterl“, eine feinfühlige Erkundung von Erinnerung, Herkunft und der Frage, ob Heimkehr jemals gelingen kann. Chefdramaturgin Sonja Walter wird die Lesung moderieren und den Autor im Gespräch vorstellen.

    Nach Jahren der Abwesenheit kehrt der Erzähler zurück in seine niederbayerische Heimat, die mit Folklore, Starkbierfesten und Denkmälern die Zeit anzuhalten scheint. In einer bewegenden Reflexion versucht er, sich an seinen verstorbenen Vater zu erinnern und die Ereignisse rund um dessen Unfalltod zu ergründen. Dabei verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart: Die Geschichten des Kindes, voller Ängste, Mythen und erster Lieben, treffen auf die des Erwachsenen, der seine Wurzeln sucht.

    Johannes Laubmeier liest in Ingolstadt aus „Das Marterl“

    Mit bewusst kunstloser, gleichzeitig präziser Sprache schildert Johannes Laubmeier, wie tief Erinnerungen unser Leben prägen – und wie sie uns helfen, mit der Endlichkeit umzugehen. Johannes Laubmeier, 1987 in Regensburg geboren, wuchs in Niederbayern (Abensberg) auf. Er studierte Journalistik in Eichstätt und Sozialanthropologie in Cambridge. Als Reporter wurde er 2017 Finalist bei den British Journalism Awards in der Kategorie „New Journalist of the Year“. Heute lebt und arbeitet er in Berlin als Schriftsteller, Reporter und Übersetzer.

    Die Veranstaltung findet im Stadttheater Ingolstadt, im Studio im Herzogskasten am 5. Februar, um 20 Uhr statt. Weitere Informationen und Tickets unter https://theater.ingolstadt.de/index.html im Internet. (AZ)

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