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Messerangriff in Wolnzacher Asylunterkunft: Kripo Ingolstadt ermittelt wegen versuchter Tötung

Wolnzach/Pfaffenhofen

Messerangriff: Versuchte Tötung in Asylunterkunft – Kripo ermittelt gegen 29-Jährigen aus Wolnzach

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    Nach einem Messerangriff in einer Asylunterkunft in Wolnzach ermittelt die Kripo Ingolstadt wegen versuchter Tötung.
    Nach einem Messerangriff in einer Asylunterkunft in Wolnzach ermittelt die Kripo Ingolstadt wegen versuchter Tötung. Foto: picture-alliance, dpa (Symbolbild)

    In einer Asylbewerberunterkunft in Wolnzach (Landkreis Pfaffenhofen) hat am Dienstagabend ein 29-jähriger Mann einen Mitbewohner mit einem Messer angegriffen. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

    29-Jähriger soll Mitbewohner mit Messer attackiert haben – Opfer bleibt unverletzt

    Gegen 20.40 Uhr näherte sich der Tatverdächtige dem 49-jährigen Ukrainer und attackierte ihn mit einem Messer. Das Opfer konnte ausweichen und sich in ein Zimmer zu einem Mitbewohner retten. Der Angreifer folgte ihm und führte weitere Stichbewegungen aus, die der 49-Jährige ebenfalls abwehren konnte. Verletzt wurde er nicht.

    Messer-Angriff in Asylunterkunft Wolnzach: Versuchte Tötung des Mitbewohners

    Zeugen riefen die Polizei und hielten den Tatverdächtigen gemeinsam mit dem Geschädigten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Dabei erlitt der 29-jährige Afghane leichte Verletzungen, die ärztlich behandelt wurden. Beide Männer wohnen in der Unterkunft am Brunnen in Wolnzach. Das Tatmotiv ist bislang unklar. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermittelt und hat einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen beantragt. (AZ)

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