Das Buch endet prominent: „Karl Theodor war nach einem abenteuerlichen Wahlkampf Bundestagsabgeordneter geworden. Und ich fuhr im dunkelgrünen Mercedes 300 Cabrio in die Bundeshauptstadt Bonn.“ Nein, dabei handelt es sich nicht um jenen adeligen Polit-Shootingstar, den eine Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit schließlich nach Amerika vertrieb, sondern um dessen Großvater Karl Theodor von und zu Guttenberg, der von 1967 bis 1969 als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeskanzleramt Dienst tat. Als seine Sekretärin arbeitete damals Kristin von Philipp, die es mit ihrer Familie in den Wirren des Zweiten Weltkrieges in die oberfränkische Gemeinde Guttenberg verschlagen hatte.
Neuburg
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