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Neuburg: Jahresrückblick bei der Feuerwehr in Feldkirchen

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Jahresrückblick bei der Feuerwehr in Feldkirchen

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    OB Dr. Bernhard Gmehling dankte dem Vorsitzenden Paul Pettmesser (links) und allen Aktiven für ihre Dienste
    OB Dr. Bernhard Gmehling dankte dem Vorsitzenden Paul Pettmesser (links) und allen Aktiven für ihre Dienste Foto: Eduard Hausfelder

    Der Vorsitzende Paul Pettmesser eröffnete die Sitzung mit einem Rückblick auf das Vereinsgeschehen. Neben dem Feuerwehrdienst sieht sich der Verein auch gefordert für ein intaktes Dorfleben beizutragen. So wurde die Bevölkerung zu einem Dorffest unter dem frisch erstellten Maibaum eingeladen. Nach der durch die Corona Pandemie bedingten Pause nahmen viele Gäste das Angebot gerne an. Kommandant Robert Reichart führte in seinem sehr detaillierten Bericht 30 Einsätze auf. Dabei handelte es sich um 5 Einsätze im abwehrenden Brandschutz (Brände). 9 Einsätze werden dem Technischen Hilfsdienst (THL) zugeordnet. Im Juni betrafen mehrere Einsätze den Hochwasserschutz. An drei Einsatzstellen wurde die Mobela (mobile Sirenenanlage zur Warnung der Bevölkerung) in Schrobenhausen eingesetzt. Dazu kamen 7 Sicherheitswachen bei öffentlichen Veranstaltungen und 9 Einsätze wurden unter dem Begriff „Sonstige Tätigkeiten“ verbucht. Etwas Sorgen bereitet dem Kommandanten der technische Zustand des MTW (Mannschaftstransportwagen). Aufgrund der Nutzungsdauer häufen sich die Reparaturen und aus wirtschaftlichen Gründen muss eine Ausmusterung und Neubeschaffung in Betracht gezogen werden. Jugendwart Daniel Brucklacher berichtete von den Unternehmungen der Jugendfeuerwehr. Die Jugendlichen übernahmen das Spülen der Hydranten in allen Ortteilen und halfen bei der Organisation von Vereinsfesten. Als Höhepunkt bezeichnete er den Besuch der Flugplatzfeuerwehr bei der WTD 61 in Manching. Oberbürgermeister Dr. Bernhardt Gmehling dankte der FF Feldkirchen für den ehrenamtlichen Einsatz. Besonders ging er auf die Einsätze im Juni bei dem Hochwasser ein. Wörtlich meinte er: „er war begeistert, wie die Neuburger Rettungsorganisationen reagiert haben und wie Hand in Hand gearbeitet wurde. Bei Katastrophen wie beim Hochwasser zeigt sich wie wichtig es ist, neben der Stützpunktfeuerwehr, auch auf die „Manpower“ der Ortsteilfeuerwehren zurückgreifen zu können“.

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