
Vandalismus an der Hutzeldörre: Lampen waren ein "verlockendes Angebot"


Klaus Babel spricht Vandalismus an der Hutzeldörre in Neuburg an und wünscht sich vandalensichere, neue Beleuchtungskörper.
"Manche Menschen wissen sich einfach nicht zu benehmen", sagte Stadtrat Klaus Babel im Finanzausschuss und sprach damit den Vandalismus an der Hutzeldörre an. Nach dem Spielplatz im Graben samt Kneipp-Anlage war Ende Oktober auch die Runderneuerung der terrassenförmigen Parkanlage bis zur Burgwehr mit neuen Treppenanlagen, Geländer, Sitzbänken, Wegen, neu gepflanzten Bäumen, barrierefreiem Zugang - und neuer Beleuchtung fertiggestellt worden.
Um diese Lampen ging es Stadtrat Babel, denn Vandalen haben acht der 14 Leucht-Stelen vermutlich in der Silvesternacht beschädigt. Wie berichtet, wurden an einigen Stelen die Leuchtköpfe abmontiert und Feuerwerk gezündet, andere wurden brachial niedergetreten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 6500 Euro.
Zerstörte Leucht-Stelen an der Hutzeldörre: Vielleicht hilft die ausgesetzte Belohnung, die Täter zu schnappen
Babel würde sich wünschen, dass die Stadt dort nun stabilere, Vandalen sichere Leuchten anbringt. Dem stimmte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling zu, den die Zerstörung der neuen Beleuchtungskörper ebenfalls traurig gestimmt hatte. Vielleicht helfe ja die ausgesetzte Belohnung von 300 Euro, die Täter zu fassen. Gmehling hatte sich, wie er im Finanzausschuss erzählte, bereits bei der Einweihung der neuen Anlage gedacht, dass die Lampen zwar schön seien, ab auch zum Beschädigen parat stehen würden.
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