Etwas schummrig ist es in Rob‘s Bar noch immer. Das Licht ist gedämpft, die Wände dunkel, grün und braun. Viel Holz ist in dem kleinen Schankraum verbaut, an der Wand hängen die ikonischen Emaille-Schilder und in der Ecke steht ein Kickertisch, den Ball dafür gibts an der Bar. Es ist Mittwoch, der nächste Tag ist ein Feiertag, und Robert Metzger steht hinter dem Tresen, wie er es seit bald 27 Jahren tut. Kurz vor 22 Uhr beginnt sich die Kneipe allmählich zu füllen, es sind vor allem die Stammgäste, die sich noch daran erinnern, dass es früher nicht nur schummrig war, sondern so urig verraucht, dass es in den Augen brannte. Eine gute Zeit sei das gewesen, sagt der Wirt, der damit nicht unbedingt das Rauchen an sich meint.
Neuburg
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