Nun ist der neue, 7,5 Kilometer lange Wanderweg rund um den Baierner Flecken auch offiziell eingeweiht. Nach seiner aufwändigen Neugestaltung präsentierten die beiden Wanderwegebetreuer Paul Utz und Leo Grabler den schleifenförmigen Rundkurs am Vatertag zum ersten Mal der Bevölkerung. Und die Resonanz war mit knapp 60 Interessierten, die bei angenehmen Temperaturen – nur am Schluss fielen ein paar Regentropfen – mit auf einen kurzweiligen Fußmarsch gingen, um die Flora und Fauna der Gegend zu beobachten, mehr als beachtlich.
Ornithologe Engelbert Waldmann lenkte den Blick auf die Artenvielfalt im Donaumoos
Mit dabei war der Fotograf und Ornithologe Engelbert Waldmann, der den Teilnehmern half, den Blick auf die Besonderheit dieses Naturraums am Rand des Donaumooses zu schärfen. Mithilfe eines Spektivs oder mitgebrachter Ferngläser lenkte Waldmann die Aufmerksamkeit auf die Artenvielfalt der dort lebenden Vögel wie etwa den Wiesenbrüter, den Kiebitz, die Lerche, den großen Brachvogel, das Braunkehlchen, die Bekassine oder den Wachtelkönig und natürlich Storchenpaare als Dauergäste.
Premierenwanderung am Baierner Flecken stößt auf positive Resonanz
Der Weg führte vom Wanderparkplatz am Hollenbacher Gemeinschaftshaus hinaus zum Rückhaltebecken am Baierner Flecken, den Längenmühlbach querend hinauf auf den Damm, schließlich das Baierner Hölzl umrundend, um dann das letzte Stück auf dem gleichen Weg wieder nach Hollenbach zu gelangen. Als Stärkung für die Wanderer hatte Rosi Utz Nussecken gebacken. Die Urteile auf die Premierenwanderung fielen uneingeschränkt positiv aus und freuten nicht nur Utz, Grabler und Waldmann.
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