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Rassistischer Übergriff auf Asylbewerber in Irfersdorf bei Beilngries: Staatsschutz prüft auf Volksverhetzung

Beilngries/Eichstätt

Rassistischer Übergriff auf Asylunterkunft: Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung

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    Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt ermittelt nach einem nächtlichen verbalen Übergriff auf eine Asylbewerberunterkunft in Irfersdorf. Vier Männer hatten die Bewohner rassistisch beschimpft. Der Tatvorwurf der Volksverhetzung wird geprüft.
    Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt ermittelt nach einem nächtlichen verbalen Übergriff auf eine Asylbewerberunterkunft in Irfersdorf. Vier Männer hatten die Bewohner rassistisch beschimpft. Der Tatvorwurf der Volksverhetzung wird geprüft. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

    In der Nacht auf Freitag haben vier Männer eine Unterkunft für Asylbewerber im Beilngrieser Ortsteil Irfersdorf (Landkreis Eichstätt) unberechtigt betreten und die Bewohner rassistisch beschimpft. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord forderten die Männer die anwesenden Asylbewerber unter anderem auf, Deutsch zu sprechen und das Dorf zu verlassen.

    Hausfriedensbruch in Asylunterkunft in Irfersdorf: Staatsschutz ermittelt

    Eine Streife der Polizeiinspektion Beilngries konnte die Tatverdächtigen im Alter zwischen 39 und 52 Jahren noch vor Ort stellen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie vorerst entlassen.

    Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernahm die Ermittlungen. Derzeit prüft der Staatsschutz, ob neben Hausfriedensbruch und Beleidigung auch eine strafbare Volksverhetzung vorliegt. (AZ)

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