Der neue Kirchplatz in Rohrenfels ist eingeweiht
Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis die Idee für einen neuen Kirchvorplatz in die Tat umgesetzt wurde. Am Sonntag fand das Vorhaben einen feierlichen Abschluss.
Einen ansprechenden Ort der Begegnung haben die Rohrenfelser im Rahmen der Dorferneuerung aus dem früher trögen und asphaltierten Kirchenvorplatz geschaffen. Einst überwiegend als Parkplatz genutzt, hat er nun ein grüneres, naturnäheres Gesicht bekommen – mit einem wasserspendenden Brunnen, der gerade im Sommer Mensch wie Tier erfrischt, Sitzgelegenheiten, Bäumen, Beeten, hellbeigen Natursteinen und den sogenannten Pavillons, die als Bushäusl dienen, aber auch einfach so als Aufenthaltsort, wie Bürgermeisterin Manuela Heckl nach dem Gottesdienst unter den schattenspendenden Bäumen des Friedhofs anmerkte.
Verziert sind die Pavillons mit bunten Elementen, die der Wagenhofener Künstler Rainer Röschke ebenso geschaffen hat wie die Granitstelen mit den Brunnenfiguren aus Bronze. Sie stellen die Gottesmutter Maria und ihre Verwandte Elisabeth, die Mutter Johannes des Täufers, dar und nehmen damit direkt Bezug zum Patrozinium der Rohrenfelser Pfarrkirche Mariä Heimsuchung. Der Besuch der schwangeren Maria bei Elisabeth, deren Schwangerschaft bereits weiter fortgeschritten war, ist auf dem Altarbild zu sehen. „Und spiegelt sich nun im Brunnen“, begeisterte sich Stadtpfarrer Herbert Kohler, der den Rohrenfelsern bescheinigte, „so etwas Außergewöhnliches habe ich selten gesehen“ – ein kommunaler Platz, neu gestaltet mit Kirchenbezug.
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