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Schloßfest 2025: Zackenflanke begeistert beim Schloßfest-Sonderkonzert mit Feuer und Dudelsäcken

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Schloßfest Sonderkonzert: Zackenflanke rockt den Schlosshof mit Feuer und Dudelsäcken

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    Das Schloßfest Sonderkonzert mit Zackenflanke, den Greenhorns und spectaculum de diabolico im Schloßhof Neuburg war ein voller Erfolg
    Das Schloßfest Sonderkonzert mit Zackenflanke, den Greenhorns und spectaculum de diabolico im Schloßhof Neuburg war ein voller Erfolg Foto: Paul Pfaffel

    Der Schlosshof bebt, obwohl das Schloßfest ruht. Dudelsäcke schnauben, Trommeln grollen, Funken sprühen: Das Sonderkonzert der Musikgruppe Zackeflanke am Donnerstagabend hat sich als Bestandteil des Schloßfests mittlerweile etabliert – und wurde auch in diesem Jahr zum stimmungsvollen Höhepunkt der Zwischenwoche.

    Zum dritten Mal hatten Marktvogt Friedhelm Lahn und das Schloßfestkomitee zum musikalischen Brückenschlag zwischen den beiden Festwochenenden geladen. Drei Gruppen, ein stimmungsvolles Setting und ein Abend, der sich stetig steigerte – bis zum finalen Flammenwirbel von „Spectaculum de diabolico“.

    Schloßfest 2025: Greenhorns eröffnen Sonderkonzert im Schloßhof mit Irish Folk

    Zu Beginn betrat Lahn, Vorsitzender des Verkehrsvereins, die Bühne. Er zeigte sich glücklich über den ausverkauften Hof: Alle 1000 Tickets waren im Vorfeld verkauft worden – ein klares Zeichen für die Beliebtheit der Veranstaltung: „Erst wollten wir es dieses Jahr gar nicht machen. Aber viele Akteure haben uns überzeugt – und wie man heute sieht, war das die richtige Entscheidung.“

    Die Greenhorns brachten irische Tunes auf das Sonderkonzert des Neuburger Schloßfests
    Die Greenhorns brachten irische Tunes auf das Sonderkonzert des Neuburger Schloßfests Foto: Paul Pfaffel

    Den Auftakt machten die Greenhorns, die mit Irish Folk in klassischer Besetzung und ein paar Minuten Verspätung den musikalischen Abend einläuteten. „Das Schloßfest ist immer der schönste Auftritt“, riefen sie und forderten zum Mitklatschen und -stampfen auf. Ihr Repertoire gipfelte in der Zugabe „Irish Washer Woman“. Unter Beifall verabschiedeten sie sich mit den Worten: „Wenn es euch auch nur halb so viel Spaß gemacht hat wie uns, dann war es ein super Abend.“

    Zackenflanke auf dem Neuburger Schloßfest: Mittelalter-Rock bringt 1000 Leute zusammen

    Nach dem Umbau, den Lahn als Auftakt zu „richtig kräftiger Musik“ ankündigte, betraten die Mitglieder von Zackenflanke die Bühne – und brachten sie vom ersten Ton an zum Beben. Seit 2007 fester Bestandteil des Schloßfests, ist die Gruppe für ihre Mischung aus Mittelalter-Rock, Dudelsäcken und Spielfreude bekannt. Binnen Sekunden glich der Schlosshof einem brodelnden Hexenkessel. Über wuchtiger „Trummeley“ schraubten sich Melodien aus Dudelsäcken, begleitet von Schellenringen, Trommeln und mittelalterlich anmutenden Gitarren in die Höhe. Nebelmaschinen schossen Rauch in den Himmel, die Mauern bebten.

    Das Schloßfest Sonderkonzert mit Zackenflanke: Dieses Mal ergänzt durch orientalischen Tanz
    Das Schloßfest Sonderkonzert mit Zackenflanke: Dieses Mal ergänzt durch orientalischen Tanz Foto: Paul Pfaffel

    Ein zusätzlicher Hingucker: Orientalische Tänzerinnen aus Ingolstadt begleiteten Zackenflanke mit fantasievollen Auftritten – zwischen den Liedern, aber auch mitten im Set. Mit fließenden Bewegungen und farbenfrohen Gewändern verliehen sie dem Konzert eine zusätzliche Ebene – ganz im Geist der historischen Vielfalt des Schloßfests.

    Tanz und Feuershow als Vorgeschmack auf das zweite Schloßfest-Wochenende

    Spätestens bei „Drunken Sailor“ sang der ganze Hof mit. Gegen Ende erreichte der Abend seinen weiteren Höhepunkt: Während Zackenflanke ihre letzten Stücke spielte, entfachte „Spectaculum de diabolico“ ein Feuer-Spektakel der Extraklasse. Flammenstöße, Fackeljonglage und Feuerspucken wurden perfekt auf die Musik abgestimmt – ein visuelles Crescendo zu den donnernden Rhythmen. Die Mauern des Schlosshofs wurden im Feuerschein lebendig, das Publikum tobte. Als krönender Abschluss folgte die Zackenflanke-Hymne – gefolgt von einer persönlichen Zugabe für Fredi Lahn: „Die Gundula“. „Alles Gute muss auch mal zu Ende gehen“, hieß es schließlich um 22:55 Uhr – begleitet von Jubel, Handgeklapper und einem letzten Funkenregen.

    Wer diesen Abend verpasst hat, darf sich trösten: Das Schloßfest wieder bis Sonntag seine Tore. Die Stimmung fürs zweite Wochenende? Bereits jetzt auf Betriebstemperatur.

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