Am Freitag gegen 14.25 Uhr, kam es auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin auf Höhe Rohrbach zu einem Auffahrunfall am Stauende. Ein 39-jähriger Mann aus Vohburg an der Donau war mit seinem Fahrzeug auf der linken Fahrspur unterwegs. Vor ihm staute sich aufgrund hohen Verkehrsaufkommens der Verkehr. Am Stauende stand ein 28-jähriger Mann aus Erding mit seinem Auto auf der linken Fahrspur. Der 39-Jährige erkannte die Situation zu spät, leitete eine Notbremsung ein und geriet ins Schleudern, teilt die Polizei mit. Sein Fahrzeug kollidierte mit der linken Seite mit dem rechten Heck des vorderen Autos. Durch herumfliegende Teile wurde ein weiteres Auto eines 25-Jährigen aus dem Landkreis Nürnberg an der Frontscheibe beschädigt. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von circa 30.000 Euro. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge - ungefähr eineinhalb Stunden - mussten die mittlere und rechte Fahrspur gesperrt werden. Hierdurch kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen. Es kam zu einem Rückstau von mehreren Kilometern. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren Eschelbach und Wolnzach mit 20 Einsatzkräften. (AZ)
Rohrbach
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