„Wir werden das im Sinne der Vereine regeln. Und zwar schnell“
BFV-Präsident Rainer Koch hat sich mit einer Ansprache an die Vereine gewandt. Dabei geht es auch um Anpassungen der Spielordnung
Kein Spiel, kein Training: Auch der bayerische Amateurfußball bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie aktuell deutlich zu spüren. In einer Videoansprache an alle 4600 bayerischen Vereine appellierte BFV-Präsident Rainer Koch an die Vereinsmitglieder, sich strikt an die Vorgaben der Politik zu halten, erklärt, welche Anpassungen der Spielordnung zwingend notwendig sind, um den Vereinen maximale Sicherheit zu geben und wie der Bayerische Fußball-Verband (BFV) gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Politik zur finanziellen Unterstützung von Vereinen aufruft. Rainer Koch über…
„Wir haben, wie bereits mehrfach kommuniziert, aktuell den Spielbetrieb bis auf weiteres ausgesetzt. Ganz wichtig ist mir zu betonen: Das ist nicht zwingend gleichbedeutend mit dem Ende der Saison 2019/20. Wir brauchen kurz-, mittel- und langfristig Klarheit. Die kann uns in dieser Minute niemand verschaffen – kein Arzt, keine Ärztin, kein Virologe, keine Virologin, kein Politiker und keine Politikerin. Wir müssen deshalb mit finalen Entscheidungen noch abwarten. Wir müssen einschätzen können, wann wieder trainiert werden kann. Wann wieder freiwilliger Spielbetrieb möglich ist und wann in den Ligen wieder Wettbewerbsfußball stattfinden kann. Das setzt nämlich voraus, dass alle Vereine wieder spielen wollen und auf all unseren Fußballplätzen auch wieder gespielt werden darf. Der BFV kann weder das eine noch das andere bestimmen. Im ersten Schritt müssen wir jetzt erst einmal gemeinsam mit allen erörtern, ob wir Amateurfußballer überhaupt ohne Zuschauer spielen wollen und können. Amateurfußball ist in dieser Hinsicht völlig anders als Profifußball zu sehen. Sobald wir das unter uns geklärt haben, können wir uns mit der Frage beschäftigen, ab wann echter Ligabetrieb in den Frauen- und Männerligen wieder vorstellbar ist. Und erst dann können wir uns der Frage zuwenden, wie mit der Saison 2019/20 und der sich anschließenden Saison 2020/21 zu verfahren sein wird.“
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