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ERC Ingolstadt : Großer Schritt Richtung Hauptrundensieg: ERC Ingolstadt besiegt Berlin

ERC Ingolstadt

Großer Schritt Richtung Hauptrundensieg: ERC Ingolstadt besiegt Berlin

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    Torjubel: Austen Keating (links) jubelt mit Daniel Pietta, der das 2:1 beim 3:1-Sieg des ERC Ingolstadt gegen Berlin erzielte.
    Torjubel: Austen Keating (links) jubelt mit Daniel Pietta, der das 2:1 beim 3:1-Sieg des ERC Ingolstadt gegen Berlin erzielte. Foto: Johannes Traub

    Dem ERC Ingolstadt ist in der Deutschen Eishockey-Liga der Hauptrundensieg kaum mehr zu nehmen. Die Panther gewannen ein umkämpftes Spitzenspiel gegen Verfolger Eisbären Berlin mit 3:1 (0:0; 2:1; 1:0) und bauten den Vorsprung bei noch vier ausstehenden Partien auf elf Punkte aus.

    Während die Ingolstädter das erste Heimspiel in dieser Saison gegen die Eisbären mit 2:4 verloren hatten, setzten sie sich in der Hauptstadt jeweils deutlich durch (4:0; 6:1). Bei den beiden Auswärtssiegen stand Devin Williams zwischen den Pfosten. Diesmal musste sich der Torhüter mit der Reservistenrolle begnügen, da Christian Heljanko den Vorzug erhielt. Neben Michael Garteig und Philipp Krauß (Oberkörperverletzung) musste der ERC kurzfristig auf Leon Hüttl (krank) verzichten. Dafür stand erstmals Leonhard Korus von Kooperationspartner Ravensburg Towerstars, der kürzlich eine Förderlizenz erhalten hatte, im Aufgebot und erhielt einige Minuten Eiszeit.

    Enge Partie zwischen dem ERC Ingolstadt und Berlin

    Im Duell Erster gegen Zweiter erwischten die Berliner den besseren Start. Sie standen hoch, störten die Panther bereits im Aufbau und kamen zu ersten Abschlüssen. Kai Wissmann prüfte Heljanko (2.), auch Marcel Noebels tauchte in aussichtsreicher Position vor dem Tor auf (2.). Nach und nach gelang es dem ERC, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Beide Mannschaften hatten im weiteren Verlauf des ersten Drittels Möglichkeiten, doch die Defensivreihen agierten konzentriert und ließen wenig klare Chancen zu. Auffälligster ERC-Akteur war Kenny Agostino, der mehrfach zum Abschluss kam. Zunächst schoss er mit der Rückhand knapp vorbei (5.), später hielt Jonas Stettmer seinen Schuss mit der Fanghand (14.). Der ehemalige Ingolstädter Torhüter parierte auch gegen Johannes Krauß (13.), Riley Sheens Schuss rauschte knapp am Pfosten vorbei (10.). Die gefährlichste Aktion der Gäste verzeichnete Frederik Tiffels, dessen noch abgefälschter Schuss das Tor knapp verfehlte (13.). Kurz vor Drittelende hätte Alex Breton die Panther in Überzahl in Führung bringen können. Nach einem Pass von Wayne Simpson traf der Verteidiger freistehend den Puck nicht richtig und verzog (20.).

    Pietta bringt den ERC Ingolstadt in Führung

    Nachdem in den ersten 20 Minuten der ERC die klareren Abschlüsse hatte, kam Berlin stark aus der ersten Pause. Die Partie fand vor Heljanko statt, der Torhüter musste etwa eingreifen, als Wissmann abgezogen hatte (25.). Machtlos war er kurz danach beim 0:1, als Morgan Ellis den Schuss von Tiffels noch abfälschte (27.). Die Panther bissen sich hingegen an der Berliner Defensive die Zähne aus. Bis sie in einem Powerplay zuschlugen. Simpson legte auf Breton zurück, der mit einem harten Schlagschuss in den Winkel zum 1:1 erfolgreich war (31.). Der Tabellenführer war nun am Drücker, Wojciech Stachowiak (33.) und Agostino (33.) hätten treffen können. Besser machte es Daniel Pietta, der einen schnellen Gegenzug zum 2:1 vollendete (35.). Pföderl hätte direkt ausgleichen können, Heljanko wehrte mit dem Schoner ab (37.). Stettmer verhinderte gegen Noah Dunham danach ein weiteres Ingolstädter Tor (38.).

    Die Eisbären versuchten im Schlussabschnitt zurückzukommen, der ERC wehrte sich. Lean Bergmann verzog (47.), ansonsten ließen die Panther kaum etwas zu. Wenn die Eisbären zum Abschluss kamen, war Heljanko, der eine starke Leistung zeigte, auf dem Posten. Etwa gegen Yannick Veilleux (54.). Selbst hätten die Panther nachlegen können, Stachowiak vergab eine Gelegenheit (52.). Myles Powell hatte Pech, als er den Innenpfosten traf (55.). In der Schlussphase mussten die Panther zunächst zwei Minuten in Unterzahl überstehen, was ihnen mit großem Einsatz gelang (57.). Als die Eisbären danach den Torhüter zogen, traf Austen Keating zum 3:1-Endstand (60.).

    ERC Ingolstadt Heljanko - Ellis, Breton; Wagner, Ruopp; Bodie, Preto; Korus - Girduckis, Pietta, Keating; Dunham, Henriquez, J. Krauß; Simpson, Powell, Agostino; Schmölz, Stachowiak, Sheen - Zuschauer 4815 (ausverkauft) - Tore 0:1 Tiffels (27.), 1:1 Breton (31./PP), 2:1 Pietta (35.), 3:1 Keating (60./EN).

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