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NR-Sportcheck: NR-Sportcheck: Schwimmen mit Mats Kleint vom TSV Neuburg

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NR-Sportcheck: Schwimmen mit Mats Kleint vom TSV Neuburg

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    Begeisterter Schwimmer: Mats Kleint vom TSV Neuburg.
    Begeisterter Schwimmer: Mats Kleint vom TSV Neuburg. Foto: Dirk Sing

    Mats Kleint kann man mit Fug und Recht als echte „Wasserratte“ bezeichnen. Seit er den Wen zur Schwimm-Abteilung des TSV Neuburg gefunden hat, ist der 14-Jährige in seinem Element. Besonders wohl fühlt sich der Schüler auf der Brust-Disziplin über 50 und 100 Meter. Seinen bislang größten Erfolg feierte er bei der oberbayerischen Meisterschaft mit einem tollen siebten Platz.

    In unserer Serie „NR-Sportcheck“ stellt Mats Kleint seine Lieblingssportart Schwimmen einmal etwas genauer vor.

    1.- Wie ich zum Schwimmen gekommen bin...

    Mats Kleint: Am Anfang habe ich noch Fußball beim SC Ried gespielt. Nachdem mir das allerdings nach einer gewissen Zeit nicht mehr so richtig Spaß gemacht hat, habe ich mir gedacht, dass ich einfach mal das Schwimmen ausprobiere – zumal mein jüngerer Bruder Jan bereits beim TSV Neuburg dabei war. Es hat sich dann ziemlich schnell herausgestellt, dass es mir richtig gut getaugt hat und ich vor allem das Brustschwimmen recht ordentlich beherrsche. Seit mittlerweile zwei Jahren nehme ich auch an Schwimm-Wettkämpfen teil.

    2.- Das zeichnet Schwimmen für mich aus...

    Kleint: Zum einen verstehe ich mich mit meinen Vereinskameraden richtig gut. Der Vorteil bei uns ist, dass man wirklich sehr schnell neue Freunde findet. Das ist einfach richtig cool. Was den Sport selbst betrifft: Mir gefällt es einfach, dreimal in der Woche zu trainieren, da ich mich im Wasser schlichtweg wohlfühle. Das war bei mir schon so, bevor ich in den Verein gegangen bin. Schwimmen ist zwar ein Einzelsport. Aber dennoch gibt es bei uns einen tollen Zusammenhalt. Jeder feuert vom Beckenrand aus seine Teamkollegen an und freut sich mit ihnen, wenn sie eine gute Leistung abliefern. Besonders Spaß macht es mir zudem, in einer Staffel zu schwimmen. Da gibt man meistens noch etwas mehr, da man ja für seine Mannschaft schwimmt. Wenn dir das gelingt, bekommst du auch immer viel Lob und Anerkennung von deinem Team.

    3.- Das nervt mich hin und wieder am Schwimmen...

    Kleint: Wenn es ein wirklich hartes Training ist, macht es jetzt nicht unbedingt immer Spaß – wobei ich natürlich schon auch weiß, dass das sehr wichtig ist, um besser zu werden. Aber wenn man sich beispielsweise nach einer längeren Krankheitspause wieder nach und nach herankämpfen muss, dann kann das schon extrem anstrengend sein.

    4.- So viel Zeit investiere ich ins Schwimmen...

    Kleint: Mit unserer Trainingsgruppe sind wir dreimal pro Woche für jeweils eineinhalb Stunden im Wasser. Darüber hinaus mache ich auch noch selbst ein- bis zweimal in der Woche Krafttraining, was ja auch sehr wichtig ist. Unsere Wettkämpfe stehen dann am Wochenende auf dem Programm, wobei sich diese durchaus auch einmal über zwei Tage ziehen können.

    5.- Meine persönlichen Ziele beim Schwimmen...

    Kleint: Nachdem ich momentan in der Brust-Disziplin doch ziemlich gut bin, wäre es klasse, wenn ich es bei der oberbayerischen Meisterschaft auf das Podest schaffen würde. Über 50 Meter wäre es sicherlich etwas einfacher. Sollte es aber über die 100-Meter-Distanz klappen, hätte ich auch nichts dagegen (lacht).

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