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Padel-Sport: Padel: Eine Trend-Sportart hält in Neuburg Einzug

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Padel: Eine Trend-Sportart hält in Neuburg Einzug

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    Ist bereits im „Padel-Fieber“: Michael Dünstl vom Sporthotel Rödenhof.
    Ist bereits im „Padel-Fieber“: Michael Dünstl vom Sporthotel Rödenhof. Foto: Dirk Sing

    Was in Spanien oder Südamerika bereits längst zu einer echten Trend- beziehungsweise Volkssportart geworden ist, hat nun auch in Neuburg Einzug gehalten. „Padel“ heißt das Zauberwort, das viele junge und auch ältere Sportler in unzähligen Ländern bereits in seinen Bann gezogen hat. „Es macht einfach einen ungemeinen Spaß und ist auch in Deutschland extrem im Kommen“, weiß Michael Dünstl vom Sporthotel Rödenhof.

    Beim „Padel“ handelt es sich im Grunde genommen um eine Mischung aus den beiden Sportarten Tennis und Squash. Gespielt wird in einer Art Käfig, in dem sich das Kunstrasen-Spielfeld - in der Mitte getrennt von einem Tennisnetz - mit einer Größe von 10 x 20 Metern befindet. Die Schläger haben die Größe einer Bratpfanne, bestehen zumeist aus Kunststoff und haben auf den beiden Schlagflächen jeweils 78 kleine Löcher. Der Spielball ähnelt dem Tennisball, verfügt aber über etwas weniger Luftdruck und ist daher etwas weicher. Wie beim Squash dürfen auch die Rück- sowie Teile der Seitenwände bespielt werden. Die Zählweise ist identisch mit jener beim Tennis, gespielt wird in der Regel mit Modus „Zwei-gegen-Zwei“.

    Erster Kontakt mit dem Padel-Sport vor zehn Jahren

    „Zum ersten Mal mit dem Padel-Sport in Kontakt gekommen, bin ich vor ungefähr zehn Jahren auf der Internationalen Sport-Ausstellung (ISPO) in München“, berichtet Dünstl. Nachdem es zunächst bei einer „Eintagsfliege“ blieb, sollte es rund achteinhalb Jahre später dann ernst werden. „Aufgrund der Tatsache, dass ich in München des Öfteren Tennis gespielt habe, wusste ich, dass dort eine Padel-Anlage existiert. Gemeinsam mit einigen Freunden sind wir dann hingefahren und hatten unfassbar viel Spaß“, so Dünstl. Prompt ließ ihn im Anschluss die Idee nicht mehr los, einen eigenen Padel-Court in „seinem“ Sporthotel Rödenhof zu installieren.

    Über einen guten Freund, der früher bei der Firma Polythan in Burgheim tätig war, habe ich dorthin Kontakt aufgebaut und mich intensiv informiert - mit durchschlagendem Erfolg! Mittlerweile strahlt der besagte Padel-Court in der ehemaligen Badminton-Halle des Sporthotels in seiner ganzen Pracht und kann ab Montag nun genutzt werden. „Der Spaß bei dieser Sportart ist auch deshalb so groß, weil sie im Grunde wirklich jeder betreiben kann. Im Gegensatz zu Tennis, bei dem man schon eine gewisse Technik benötigt, um entsprechend spielen zu können, ist das ‚Padel‘ deutlich einfacher. Selbst bei Leuten, die weder Tennis noch Squash spielen können, kommen immer wieder längere Ballwechsel zustande“, weiß Dünstl. Die Platzmiete pro Stunde variiert zwischen 24 und 28 Euro. Schläger können vor Ort ausgeliehen, Bälle gekauft werden.

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