Die Szene am Schluss ist bezeichnend: Eine lange Schlange hat sich vor der Bühne gebildet, alle wollen sie Teresa Reichls Bücher „But Make It Classy – Ein feministisches Close-Up deutscher Literatur“ und „Muss ich das gelesen haben?“ kaufen, natürlich mit Widmung. Gut zwei Dutzend Frauen warten geduldig – und ein Mann. Die Protagonistin selbst ist vor der Menschentraube kaum zu erkennen, sitzt am Boden, signiert ihre Werke und hat für jeden ihrer Fans ein paar freundliche Worte parat.
Schönesberg
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