Schlägerei unter Grundschülern eskaliert: Zehnjähriger muss notoperiert werden
Ein Streit zwischen zwei Schülern einer Vohburger Grundschule eskaliert derart, dass ein Zehnjähriger schwer verletzt ins Krankenhaus muss. Jetzt ermittelt die Kripo.
Am Montag sind gegen 11 Uhr zwei Schüler einer Vohburger Grundschule in eine körperliche Auseinandersetzung auf dem Schulgelände geraten. In der Folge verschlechterte sich laut Polizei der Gesundheitszustand eines beteiligten Schülers während der Betreuung durch die Schulleitung im Sekretariat, sodass ein Notarzt hinzugezogen wurde. Da der Zustand des jungen Schülers zwischenzeitlich als schwer verletzt bekannt wurde, hat nun die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt die Ermittlungen übernommen.
Streit zwischen zwei Grundschülern in Vohburg eskaliert
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand der Polizei waren zum angegebenen Zeitpunkt ein neunjähriger und ein zehnjähriger Schüler auf dem Schulgelände in einen verbalen Streit geraten. Diese Auseinandersetzung ging im weiteren Streitverlauf in gegenseitiges Schubsen über und mündete in Tritten gegen die Beine und einen Faustschlag in den Bauch, welche der Neunjährige gegen den zehnjährigen Buben ausübte. Bedingt durch den körperlichen Konflikt kam der Zehnjährige zu Fall, die aktive Auseinandersetzung fand an dieser Stelle ihr Ende. Der Junge wurde daraufhin von anderen Schülerinnen und Schülern ins Sekretariat der Schule gebracht und dort von der Schulleitung betreut. Da der zehnjährige Schüler mit seiner Familie aus der Ukraine nach Deutschland gekommen war und noch Sprachbarrieren zu überwinden sind, wurde zur sofortigen Verständigung seiner Mutter eine russischsprachige Schülerin hinzugezogen. Der Zehnjährige klagte über Unwohlsein und wirkte benommen, worauf von der Schule unverzüglich der Rettungsdienst alarmiert und der Junge in ein Klinikum eingeliefert wurde.
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