Oettingen: Michael Burger mit der Traumnote 1,0
91 Abiturienten erhalten in Oettingen ihre Reifezeugnisse. Wozu sie Schulleiter Schmalisch auffordert.
„Auf der Autobahn des Lebens“ lautete das Thema des diesjährigen ökumenischen Gottesdienstes zur Verabschiedung der Abiturienten des Albrecht-Ernst-Gymnasiums Oettingen. „Es ist gut, dass ihr dabei die Ausfahrt zur Autobahnkirche St. Jakob gewählt habt“, begrüßten Stadtpfarrer Ulrich Manz und Pfarrer Paul Sattler die Absolventen und ihre Gäste in der St. Jakobskirche. In der von einem Team der Abiturienten selbst vorbereiteten und von der Pfarrersband „Gut drauf“ musikalisch gestalteten Feier, machten die beiden Abiturienten Max Reichert und Matthias Trollmann ihren Mitabsolventen Mut, die Weiterfahrt freudig anzutreten. „Wichtig ist, dass wir unsere Werte nicht aus den Augen verlieren und unser Handeln stets an der Würde des Menschen und an der Nächstenliebe ausrichten“, schlossen die beiden ihren eindrucksvollen Vortrag.
Mit musikalischer Begleitung zogen die Absolventen anschließend in den prunkvollen Festsaal des Schlosses ein. Franz-Albrecht Erbprinz zu Oettingen-Spielberg begrüßte die Festgäste, gratulierte den Abiturienten zur Erlangung der Reifezeugnisse und forderte sie auf: „Hört in euch hinein um zu verstehen, wofür ihr eine Passion, eine Leidenschaft habt!“ Landrat Stefan Rößle betonte in seinem Grußwort, dass erfolgreiches Lernen nur in einer guten Atmosphäre möglich sei, „und die habt ihr am A-E-G erfahren“. Musikalisch umrahmte die Feier das Schulorchester, unter Leitung von Petra Hanke, das anschließend schwungvoll zur Rede von Schulleiter Günther Schmalisch überleitete, so eine Pressemitteilung der Schule. „Unser Leben ist umgeben von vielerlei Rahmen und Rahmenbedingungen. Diese für euch und die Gesellschaft zu definieren, seid Ihr nun in viel höherem Maße verantwortlich als bisher“, machte er deutlich und verwies auf zahlreiche aktuelle Probleme, die dies erschweren. „Setzt eure Phantasie ein, entwickelt Ideen, traut euch etwas zu, fallt nicht aus dem Rahmen, aber wagt es, Rahmen zu sprengen, wenn es nötig ist. Es waren Menschen, die Rahmen gesprengt, etwas Neues gewagt und dadurch unsere Welt weiterentwickelt haben“, forderte er die Absolventen auf.
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