Der Miniatur-Supermarkt von Amerdingen
Im Dorfladen gibt es alles für den täglichen Bedarf. Die Kunden schätzen die Auswahl bei Metzger- und Bäckerwaren, den guten Standort und die frühen Öffnungszeiten. Teil 1 der RN-Dorfladen-Serie
Tür auf, Tür zu, Tür auf, Tür zu. Im Dorfladen Amerdingen ist am Samstagvormittag einiges los. Jugendliche, die ein paar Süßigkeiten wollen. Familien, die für den Grillabend einkaufen. Eine ältere Dame mit Rollator, die ihren Wocheneinkauf macht. Und ein junger Mann, der mit Jägerkollegen am Amerdinger Schießstand ist und Wurstsemmeln und Apfelschorle braucht. Claudia Schmidt hat viel zu tun und eilt zwischen Kasse, Wursttheke und Bäckerstand hin und her. Sie ist die „gute Seele“ im Haus und hält mit fünf Kolleginnen den Dorfladen am Laufen. „Wir haben hier alles für den täglichen Bedarf“, sagt Claudia Schmidt.
Das stimmt. Denn der Dorfladen Amerdingen setzt auf ein bewährtes Supermarkt-Konzept. Nach der Eingangstür kommt rechts frisches Obst und Gemüse in der Auslage. Weiter im Rundkurs dann die Tiefkühltruhe und die Milchprodukte in der Kühlung, Fertigprodukte und Süßigkeiten, und kurz vor der Kasse Zigaretten und Zeitschriften, im Mittelgang Toilettenartikel und Kosmetik, in einem Nebenraum Getränke. Ein Miniatur-Supermarkt. „Bei uns gibt es nicht vier Regalmeter Ketchup, sondern vier verschiedene Sorten“, sagt Peter Ott, Vorstand der Genossenschaft Dorfladen Amerdingen. Die Lebensmittel für den täglichen Bedarf, das Trockensortiment und die Molkereiprodukte bezieht die Genossenschaft über REWE, darunter auch ein paar Bio-Produkte. Wirklich regional sind nur einige Produkte. Das sei eben die Gratwanderung, erklärt Ott: Um konkurrenzfähige Preise anbieten zu können, müsse man beim Großhändler bestimmte Mengen abnehmen. Da kommen die Gurken und der Salat zwar aus Bayern, aber nicht aus dem Ries.
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