Fast 1000 Seiten Orts- und Familiengeschichte
Der Ahnenforscher Manfred Wegele hat ein Ortsfamilienbuch von Mönchsdeggingen verfasst.
An der Nahtstelle zwischen dem Ries und dem Kesseltal liegt Mönchsdeggingen. Das Kloster Deggingen, bereits in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts gegründet, gilt als ältestes Kloster im Ries. Während der mehr als 450-jährigen oettingischen Herrschaft wurde der Ort, der sich unterhalb des katholisch gebliebenen Klosters ausbreitet, im Jahre 1557 reformiert und ist seither weitgehend evangelisch geprägt.
Manfred Wegele, der Vorsitzende der Ahnenforscher in Bayern und im Regierungsbezirk Schwaben, stellte sich der Aufgabe, in jahrelanger akribischer Arbeit ein Ortsfamilienbuch für Mönchsdeggingen und die umliegenden Orte zu verfassen. Es entstand ein umfassendes Werk, das auf insgesamt 985 Seiten alle evangelischen Bewohner in Mönchsdeggingen, Merzingen und Ziswingen sowie dem bis 1827 eingepfarrten Meierhof in Untermagerbein mit all ihren direkten verwandtschaftlichen Beziehungen vom Jahre 1636 an auflistet. Die Geburten wurden aus Datenschutzgründen bis 1925, die Eheschließungen bis 1945 und die Beerdigungen bis 1986 aufgenommen. Dank der Unterstützung durch den Dorfverein Mönchsdeggingen, namentlich durch Karin Bergdolt, und den Postkartensammler Armin Geiß aus Donaumünster entstand keine reine Aufzählung von Familien und Ahnen, sondern ein vielfach bebildertes heimatgeschichtliches Werk, das über die vergangenen Jahrhunderte auf sehr anschauliche und unterhaltsame Weise Auskunft gibt.
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