
Sabine Heilig will Kunst sichtbar machen

Plus Sabine Heilig hat den Kunstverein ins Leben gerufen. Was ihr wichtig ist.
Sabine Heilig ist promovierte Kunsthistorikerin. Sie ist im Saarland geboren und wollte eigentlich in ihrer Geburtsstadt Saarlouis ihr neusprachliches Abitur machen. Da ihr Vater dieses aber akut gefährdet sah, schickte er sie in ein klösterliches Mädchen-Internat nach Baden-Württemberg. Dort sollte sie, behütet von fürsorglichen Benediktinerinnen, das notwendige Rüstzeug bekommen. Dass sie im Internat neben dem Abitur auch eine Holzbildhauer-Lehre machen konnte, sollte ihr späteres Leben prägen.
Denn fortan galt ihr Interesse der Kunst und vor allem den Umständen, unter welchen Kunstwerke entstehen. Was die Klosterschule ihr nicht nehmen konnte, war ihre frankophile Art, das Laisser-faire der französischen Nachbarn. Nach dem Abi wollte sie Grafik-Design studieren, wurde mit ihren Mappen allerdings an der Pforzheimer Hochschule abgelehnt. So studierte sie eben Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte in Karlsruhe und legte eine Magisterarbeit vor, die ihr sofort ein Volontariat in der Kunsthalle Karlsruhe einbrachte. Ihr Hang zur Praxis und das Gefühl für Präsentationen führte sie anschließend ins Museum Ettlingen. In Freiburg lernte sie ihren späteren Mann kennen, mit der Städtischen Galerie in Karlsruhe war sie zu der Zeit in Werkverträgen verbunden. Als ihr Mann beruflich „ins Fränkische“ wechselte, musste sich die junge Familie – inzwischen war auch Nachwuchs da – ein Domizil suchen, das zu beiden Arbeitsorten passte. So kamen die Heiligs nach Nördlingen und fühlten sich von der alten Stadt sofort angezogen und auch gleich heimisch.
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