Zwölf Stämme: Gericht reduziert Strafe
Während eine Sektenaussteigerin ein mildes Urteil erhält, gehen die Sorgerechtsprozesse in Nördlingen weiter. Dort sorgt eine Aussage für Trubel.
Es sind lange Prozessstage momentan am Amtsgericht in Nördlingen. Die Sorgerechtsverhandlungen um die Zwölf Stämme gehen weiter, und sie werden derzeit intensiv geführt. In ihnen soll geklärt werden, ob die Kinder der Sekte in staatlicher Obhut bleiben oder nach Klosterzimmern zurückkehren können. Die Prozesse finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, das ist in Verfahren vor dem Familiengericht so üblich. Gestern wurde die Angelegenheit allerdings erneut ziemlich öffentlich.
Robert Pleyer, ein ehemaliges Mitglied der Glaubensgemeinschaft, sagte vor Gericht aus, ein Kamerateam des Fernsehsenders RTL war daher vor Ort, und die Zwölf Stämme hielten vor dem Gebäude eine Kundgebung ab. Einige Mitglieder hielten dabei Schilder in die Höhe, auf denen das Vorgehen der Behörden kritisiert wurde, manche verteilten Flugblätter an vorbeigehende Passanten, andere spielten Gitarre oder Geige.
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