Zwölf-Stämme-Mitglied vor Gericht: Die Emotionen kochen hoch
Ein Mitglied der Sekte sitzt auf der Anklagebank, weil es vor Jahren einen Teenager misshandelt haben soll. Am ersten Verhandlungstag kochen die Emotionen hoch.
Die Blaskapelle spielt „Amazing Grace“, ein englischsprachiges Volkslied, das von der „erstaunlichen Gnade“ Gottes in schweren Zeiten handelt, von Hoffnung und Glaube. Die Kapelle, die sich vor dem Amtsgericht in Nördlingen positioniert hat, besteht aus Unterstützern der „Zwölf Stämme“, ein Mitglied der Sekte sitzt dort auf der Anklagebank.
Zwölf Stämme fühlen sich vom Staat verfolgt
Keine Frage: Die Zeiten sind schwer für die Zwölf Stämme. Vom deutschen Staat fühlt sich Gemeinschaft verfolgt, sie will das Land verlassen. Außerdem müssen sich mal wieder Mitglieder vor Gericht verantworten, da sie Kinder mit Ruten geschlagen haben sollen. Den Anfang macht ein 54-jähriger Mann, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, als Lehrer der Gemeinschaft vor etwa neun Jahren einen damals minderjährigen Schüler misshandelt zu haben.
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