Nördlinger Hallenbad oder Grundschul-Anbau: Eine Entscheidung deutet sich an
Plus Die Stadt muss Geld sparen, weil Steuereinnahmen wegbrechen. Die Fraktionsvorsitzenden des Nördlinger Stadtrats positionieren sich klar gegen eines der geplanten Großprojekte.
So umstritten der Anbau an der Grundschule Mitte in der Nördlinger Altstadt war, so entschlossen zeigte sich mancher noch vor kurzem, ihn umzusetzen: „Wenn uns jetzt nicht der Himmel auf den Kopf fällt, sollten wir es durchziehen“, sagte eine Stadträtin Ende Dezember. Lange schien ausgemacht, dass für das Hallenbad nur eine Sanierung infrage kommt. Nun reißt die Corona-Krise in den kommenden Jahren ein Acht-Millionen-Euro-Loch in die Stadtkasse. Deshalb könnte alles anders kommen, als geplant.
Nur dafür könne die Stadt bis zu 2,7 Millionen Euro Förderung vom Bund erhalten, hieß es bislang von der Verwaltung. Auf der Grundlage einer neuen Kostenschätzung ist nun doch wieder ein Neubau im Gespräch. Eine Sanierung wäre wohl „unwirtschaftlich teurer“ als ein Neubau, wie es hinter vorgehaltener Hand heißt. Unklar ist, ob er vom Bund gefördert würde. In der kommenden Woche beschäftigt sich voraussichtlich am Dienstag der Haupt- und Finanzausschuss, und am Donnerstag die Vollsitzung des Stadtrats mit den Sparmaßnahmen und einem Nachtragshaushalt.
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