Kann das alte Pfarrhaus in Birkhausen gerettet werden?
Plus Eine Familie versucht ein denkmalgeschützte Gebäude in Birkhausen zu erhalten. Der ehemalige Pfarrhof steht seit 1958 leer.
Wer ein altes Haus erwirbt, um es zu renovieren und für heutige Ansprüche instand setzen will, sucht gern Archive auf, um die Baugeschichte eines solchen Objekts zu studieren. Dadurch erhält ein denkmalgeschütztes Haus so etwas wie Leben und wird zu einem Gegenüber. In einem solchen Dialog können die Erwerber zu der Freude gelangen, die nötig ist für die Fürsorglichkeit eines Liebhabers. Und man muss kein Architekt sein, um den Wert eines historischen Gebäudes zu erkennen und hoch zu schätzen!
Die Familie Hofmann-Scherrers unternimmt es zum wiederholten Male, ein denkmalgeschütztes Gebäude zu erwerben und zu retten. Der ehemalige Pfarrhof in Birkhausen, seit 1958 leerstehend und deshalb in der Bausubstanz gefährdet, wird derzeit saniert und soll eventuell bis Ende 2022 wieder zur Vermietung anstehen. Frau Hofmann-Scherrers zeigte in ihrem Vortrag einiges vom derzeit noch vorhandenen üblen Zustand. Viel interessanter erschien ihr aber, die Entstehung dieses Pfarrhauses anno 1749 nachzuzeichnen; denn dadurch entsteht gleichsam das heutige Gebäude, das als solches in der barocken Substanz ja wirklich nur fortgeführt wird. Mit viel Freude am Detail wies sie anhand von Archivalien, vor allem auf der Harburg, auf die vielen unterschiedlichen Handwerker und Helfer hin, die aus mehreren Dörfern stammten.
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