Hesselbergbahn: Eine Berechnung, viele Kritiker
Warum Wolfgang Goschenhofer (Grüne) Ulrich Lange (CSU) angreift
Diese Debatte ärgerte Wolfgang Goschenhofer sichtlich. Und seine Meinung brachte er so auf den Punkt: „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Zug.“ Doch das sahen einige Mitglieder des Nördlinger Stadtrates ganz anders. Und Oberbürgermeister Hermann Faul formulierte es so: „Da hat nicht die Stadt Nördlingen das Steuerrad in der Hand.“ Worum es ging? Um die Reaktivierung der Hesselbergbahn in Richtung Wassertrüdingen.
Vor der leidenschaftlichen Debatte hatte Tilmann Gänsler vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH die Chancen auf eine Reaktivierung der Bahnstrecke vorgestellt – wie zuvor bereits im Stadtrat Oettingen (wir berichteten). Und die sind gering. Denn selbst nach einer Berechnung ohne die Berücksichtigung der entstehenden Kosten würde die Bahn nur im Schnitt von 960 Fahrgästen genutzt – das sind 40 weniger als gefordert. Gänsler stellte den Räten ausführlich die unterschiedlichen Parameter, mögliche Fahrtakte und Gäste vor. Auch die Schüler würden in dieser Modellrechnung zum Teil die Bahn nutzen.
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