Die Schlacht von Alerheim
Plus Vor genau 375 Jahren ereignete sich im Ries eine der blutigsten Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges. Tausende Menschen verloren dabei ihr Leben. Eine Rekonstruktion des Tages, an den noch heute einiges in der Umgebung erinnert.
Für das Dorf Alerheim war der 3. August 1645 eine Katastrophe. Musste der Ort, wie auch viele andere Dörfer der Umgebung, seit bereits zwei Jahrzehnten unter durchziehenden Kriegsvölkern, ständigen Überfällen, Einquartierungen, plündernden Räuberbanden, Folter, Mord, Vergewaltigung und sonstigem Drangsal leiden, so gab jener Tag vor genau 375 Jahren dem Dorf buchstäblich den Rest.
Als am Morgen des Schicksalstages die kaiserlich-bayerische Armee in langer Kolonne von Oettingen her wörnitzabwärts zog und sich bei Alerheim sammelte, hatte die Bevölkerung das Dorf wohl bereits verlassen. Wie so oft zuvor, waren die von Hunger und Krankheit geschwächten Menschen vor Angst und Schrecken in die Wälder und, wenn möglich, hinter die schützenden Mauern der nahe gelegenen Städte Nördlingen und Wemding geflüchtet.
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