Nun ist es offiziell: Fremdingens Bürgermeister Frank-Markus Merkt steht für eine Kandidatur für das Amt des Gemeindeoberhaupts bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 zur Verfügung. In der Sitzung des Gemeinderats in dieser Woche gab der 54-jährige Amtsinhaber seine Bereitschaft öffentlich bekannt. Merkt trat damit „Gerüchten“ aus der Bevölkerung entgegen.
Aus dem südlichen Schwaben hatte der Bürgermeister sogar ein konkretes Angebot, was er aber abgelehnt habe, gab er in der Sitzung bekannt. Falls er nominiert werde, strebt er eine dritte Amtszeit an. Gebürtig ist Frank-Markus Merkt aus Ellwangen an der Jagst und wohnt in Tannhausen. Er ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Merkt ist gelernter Diplom-Verwaltungswirt, war Stadtkämmerer in Lauchheim, Geschäftsleitender Beamter und Kämmerer in Fremdingen von 2001 bis 2014 und wurde dann zum Bürgermeister gewählt.
Bürgermeister Merkt wohnt in Thannhausen
Seit zwei Jahren ist er auch Verbandsvorsitzender der Bayerischen Rieswasserversorgung. Bergwandern, Kochen, auch Bierbrauen und Lesen gehören zu seinen Hobbys. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats zog Merkt ein absolut positives Resümee zu den Bürgerversammlungen, die mit insgesamt etwa 250 Bürgerinnen und Bürger sehr gut besucht waren. Etliche Gemeinderäte und Mitarbeiter des Rathauses waren auch bei den Versammlungen, wofür er sich bedankte.
Es liege an allen, wie das Klima in einer Gemeinde sei, führte Merkt aus, und er spüre nach dem Wahlspruch „eine Gemeinde mit Herz und Tradition“ ein gutes Klima in Fremdingen. Neben der Klarstellung über seine weitere Kandidatur war auch der Wahlmodus der Kommunalwahl ein Thema. Bei Kommunen von 2000 bis 3000 Einwohnern wie in Fremdingen stehen 14 Plätze für Gemeinderätinnen und Gemeinderäte zur Verfügung.
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