Gemeinderat Ehingen vertagt Beschluss über Nittinger Kreuzung
Immer wieder ereignen sich auf dem Schleichweg bei Ehingen Unfälle. Ist ein Verbotsschild für den Durchgangsverkehr die Lösung?
Bürgermeister Thomas Meyer sah seinen Vorschlag, über die Verkehrslenkung an der Nittinger Kreuzung neu nachzudenken, als "vielleicht kleinen Beitrag zur Entschärfung" eines neuralgischen Punktes, der eigentlich mitten im Nirgendwo liegt und trotzdem immer wieder durch Unfälle auffällt. Das Problem: Vor allem ortskundige Verkehrsteilnehmer nutzen den "Schleichweg", der ja eigentlich parallel zur Staatsstraße verläuft, als Abkürzung von Belzheim ins – grob gesagt – Ries. Meyers Vorschlag war, die Verbindungsstraße kurzerhand als Feldweg auszuweisen und somit per Verbotsschild den Durchgangsverkehr zu unterbinden.
Im Rat stieß er damit nicht unbedingt auf Zustimmung, es entstanden mehr Fragen als Antworten: Wo die Schilder aufstellen? Ist dort überhaupt so viel Verkehr? Wie werden das die Betroffenen auffassen? Ist es notwendig, rentiert sich der Aufwand? Nach langem Hin und Her wurde vereinbart, eine Verkehrszählung durchzuführen und danach das Thema mit den gewonnenen Erkenntnissen nochmals zu behandeln. Außerdem wolle man darüber bei der anstehenden Bürgerversammlung diskutieren.
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