
Forheim ein "Schlafdorf"? Wieso Andreas Bruckmeier das anders sieht

Plus Forheims Bürgermeister Andreas Bruckmeier gibt Einblicke in seine Amtszeit und schildert, was er gelernt hat. Gedanken über eine zweite Amtszeit hat er sich gemacht.

Herr Bruckmeier, Sie sind jetzt gut drei Jahre im Amt. Was ist geschehen in dieser Zeit, wie bewerten Sie diese?
Andreas Bruckmeier: Die Amtszeit war überschattet von gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen. Corona, der Krieg in der Ukraine, die Störungen der Lieferketten, die Preissteigerungen, die daraus entstehen, die Diskussion um die Energiewende. Diese Verwerfungen waren nicht vorhersehbar, man ist in gewisser Weise machtlos. Aber: Sie haben meine Tätigkeit nicht dominiert. Ich habe markante Projekte übernommen, die Bebauungspläne für unsere Baugebiete und das Gewerbegebiet samt Grunderwerb in trockene Tücher gebracht. Abgeschlossen ist die Kanal- und Straßensanierung Bollstädter Straße. Mehr erreicht als geplant haben wir mit dem Breitbandausbau. Der Vertrag ist abgeschlossen, die ersten Baumaßnahmen haben begonnen. Da hatten wir auch Glück, denn der neu errichtete Funkmast muss mit Strom erschlossen werden und die Trafo-Station liegt beim Kindergarten. Also werden auch gleich Glasfaserkabel mit verlegt.
Wie ist Ihr Fazit?
Bruckmeier: Ich bin im Amt angekommen. Es hat mich auch nicht desillusioniert, denn ich wusste, was auf mich zukommt. Ich war ja vorher lange Jahre im Gemeinderat und auch zweiter Bürgermeister. Außerdem gab es nichts, was mir schlaflose Nächte bereitet hat. Darüber bin ich heilfroh.
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