Kein Weihnachten in der Kirche: Christmette mit Tieren im Stadel
Plus Jesus wurde einst in einem Stall geboren, die Kleinerdlinger feiern Weihnachten in einem Stadel. Auf die Idee kam der Pfarrgemeinderat aus der Not heraus.
Jedes Kind weiß, wo das Jesuskind einst geboren wurde: In einem Stall, zwischen Ochs und Esel. Und Maria legte das Baby auch nicht in eine mit weichen Kissen ausgepolsterte Wiege, sondern in eine Futterkrippe mit Stroh. Wenn in Kleinerdlingen am 24. Dezember in der Christmette an den Ursprung des Weihnachtsfestes erinnert wird, dann werden die Gläubigen das sehr gut nachfühlen können: Der Gottesdienst wird im Nördlinger Stadtteil an Heiligabend nämlich in einem landwirtschaftlichen Stadel gefeiert. Sogar Tiere sollen dabei sein. Ganz freiwillig zieht die Kirchengemeinde allerdings nicht um.
Statt in einer Kirche wird in Kleinerdlingen in einem Stadel gefeiert
Wie Nördlingens katholischer Stadtpfarrer Benjamin Beck mitteilt, können die Gläubigen nicht in der Kleinerdlinger Pfarrkirche St. Johannes Baptist feiern. Das Langhaus wurde aus statischen Gründen gesperrt. Schon im Oktober war diese Maßnahme befürchtet worden, damals hatte der Pfarrer eine E-Mail an die Stadt geschickt: Ob man denn im Zweifelsfall das neu sanierte Gemeindezentrum in Kleinerdlingen für Gottesdienste nutzen könnte?
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