Plus Wenn Wirte und Gäste Einschränkungen in Kauf nehmen, kann die gebeutelte Branche auch diese Krise meistern, meint RN-Redakteur Robert Milde.
Neben den Schaustellern gehört die Gastronomie zu den Branchen, die am meisten unter der Corona-Pandemie leiden mussten. Während des Lockdowns ging gar nichts, anschließend waren die Öffnungszeiten monatelang eingeschränkt. Und nun folgt weiteres Ungemach: Die Preise für Energie und Lebensmittel steigen, sodass die Wirte gezwungen sind, ihre inflationsbedingten Einbußen an ihre Gäste weiterzugeben. Es ist ein Teufelskreis ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als alle auf wirtschaftliche Besserung gehofft hatten.
Unsere Umfrage bei Wirten in der Region hat ergeben, dass sie die höheren Kosten mit Augenmaß an ihre Kundschaft weitergeben wollen. An eine Kundschaft, die gerade mitunter selbst jeden Euro umdrehen muss, um angesichts von bis zu zehn Prozent Preissteigerung (auf dem Energiesektor noch deutlich mehr) über die Runden zu kommen. Schnell denkt man da über eine Streichliste nach, wo selber gespart werden kann. Ein Restaurant- oder Café-Besuch, sosehr er der Entspannung und der Kommunikation, also der persönlichen Lebensqualität dient, dürfte auf dieser Liste weit oben stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.